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- Kunst und Fotografie von Timon Stork -
"... Mit Ölmalerei habe ich bereits im Alter von 14 Jahren begonnen, meine erste Ausstellung folgte dann mit 15 Jahren. Themenschwerpunkt war damals die Aktmalerei, was durchaus für Aufsehen sorgte!"
"Über die Jahre haben sich meine Motive stetig weiterentwickelt: Nach der Aktmalerei folgte eine längere Phase mit modernen Stillleben, abstrakten Arbeiten und Landschaftsmalereien. Es war mir wichtig, mich erstmal auszuprobieren, "meine" Richtung zu finden, zu erarbeiten. Das Mittel der Wahl war und ist dabei die Ölmalerei (mit dem einen oder anderen Abstecher in Richtung Aquarell)"
"Wichtig war und ist mir schon immer der Einsatz von kräftigen Farben. Die Motive finden sich in der Natur, einerseits in meiner Heimat, andererseits aber auch inspiriert durch die vielen Fernreisen, die wir als Familie so oft wie möglich einplanen. Andererseits zeigen sich mir die Motive in sogenannten "Moments": Momente, die die Schönheit eines Motivs, die Komposition einer Arbeit genau für einen Moment zeigen, bevor das "Grau" des Alltags sie wieder verschwinden lässt!"
Werke und Arbeiten
Der Start meiner Kunstkarriere begann 1996 im Alter von 15 Jahren mit einer ersten Einzelausstellung (Ölmalerei) im Eichhaus in Bad Dürkheim. In den Jahren darauf folgten weitere Einzel- sowie Gruppenausstellungen. Die Motive haben sich dabei über die Jahre stetig weiterentwickelt, gleichzeitig durchzieht der Einsatz von kräftigen Farben die Arbeiten wie ein roter Faden. Die Thematik berührt dabei oft die Schönheit der einfachen Dinge, die Unberührtheit der Natur oder reflektiert einen kurzen Moment, der den Betrachter zum Verweilen einlädt.
Nach einer beruflich bedingten kreativen Pause ging es dann vor 2-3 Jahren mit vielen neuen Ideen und voller Energie erneut ans Werk.
Positiv, optimistisch, frisch - eine mit Farben verdichtete Realität!
Aktuellere Werke...
Auswahl an Werken von 1996 - 2010
Moderne Stillleben und mehr ...
Aktmalerei, ab 1996 ...
Die Kraft und Ausdrucksstärke der abstrakten Malerei
Gestern und Heute - 1994 bis dato
1994 und die folgenden Jahre: "die blaue und rosa Phase der Aktmalerei"
Schon in jungem Alter als Kind hatte ich viel Spaß an der Malerei. 1994 habe ich dann begonnen, mich intensiv mit der Ölmalerei zu beschäftigen.
Das Kopieren der Werke großer Meister aus vergangenen Tagen war dabei bestimmt die beste Schule, sich die Technik der Ölmalerei autodidaktisch anzueignen. Es folgten schnell eigene Motive und Kompositionen, das Thema der Aktmalerei war die ersten 1-2 Jahre sicherlich die bestimmende Thematik.
1996 folgte damit dann die erste Einzelausstellung im Eichhaus in Bad Dürkheim, welche auch überregional für Aufmerksamkeit sorgte.
2000 und die folgenden Jahre: Die Zeit des Umbruchs: Moderne Stillleben, Repop und andere Themen ...
Die folgenden Jahre waren geprägt durch eine Vielfalt an Themen als auch eine Erweiterung der Maltechniken: großformatige Kohlearbeiten, moderne, poppige, farbenfrohe Stillleben von Obst und Gemüse als auch anderer Alltagsgegenstände, abstrakte Malerei mit Mischtechnik auf Papier auf Leinwand.
Die Wiedergeburt, die Erweiterung und Fortführung der Pop-Art, damals von mir als Repop getauft und ins Leben gerufen, zeigte eine neue Auseinandersetzung zwischen der Umwelt, dem Konsum und dem Menschen. Mein Ansatz war damals, den Betrachter mit in meine Gedankenwelt zu nehmen, ihn zu ermutigen, die Themen von "heute" zu reflektieren.
Stand heute - und wo die Reise hingeht
Gut Ding will Weile haben ... nach ein paar Jahren des intensiven "Suchens" zeichnete sich immer mehr ab, was ich als "meinen Stil" bezeichnen würde:
Die Motive: oft aus der Natur, die Darstellung der Realität nah. Ich bin gerne draußen, reise viel, lass mich inspirieren von der Natur und meiner Umwelt. Dabei genieße ich oft die Ruhe, fernab von allen Themen, die uns heute im täglichen Alltag über diverse Kanäle stetig beschallen.
Die kräftigen Farben sind mir bis heute treu geblieben, und machen sicherlich einen Großteil des Charakters meiner Arbeiten aus. Positiv, optimistisch, frisch - ich finde, das bringt es schon sehr gut auf den Punkt.
Großformatig muss es meist auch sein, denn ich bin der Meinung, dass man damit eine ganz andere Wirkung beim Betrachter erzielen kann.
Ein zweiter Themenschwerpunkt sind meine sogenannten "Moments": es sind Darstellungen von kurzen Momenten, von Sekunden, in denen sich unsere Umwelt in ihrer ganzen Schönheit zeigt, bevor sie nur kurz später wieder im "normalen" Alltag untergeht. Solche Moments sind was ganz besonderes. Man erlebt diese leider nur sehr selten, aber dann spürt man den Drang, dies direkt auf Leinwand oder einem anderen Medium für die Ewigkeit festzuhalten.
